bezeichnet einen Vorgang, welcher im Allgemeinen an raumseitigen Anschlüssen von Dampfsperren auftritt. Der Feuchtestrom (i.d.R. aus der Luftfeuchtigkeit) umgeht dabei die Dampfsperre und wandert durch bzw. innerhalb der Massivwand am Dampfsperrenanschluss vorbei in Richtung Kaltseite (i.d.R. der Decken- bzw. Dachhohlraum). Die absolut transportierte Wassermenge ist dabei jedoch, im Vergleich zu anderen Möglichkeiten des Wassereintrags (Leckage, Konvektion, Einbau- oder Neubaufeuchte u.ä.), eher gering.

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